Hier finden Sie die Antworten auf häufig gestellte Fragen:
Frage:
Wenn ich Mitglied im FDG e.V. bin, kann ich dann einfach auf einem Golfplatz spielen?
Antwort:
Um auf deutschen Golfplätzen spielen zu dürfen, benötigt man grundsätzlich eine Mitgliedschaft in einem Golfclub. Dabei ist es irrelevant, ob dieser Golfclub im In- oder Ausland, wobei wir Ihnen die Mitgliedschaft in einem inländischen Golfclub empfehlen. Die Mitgliedschaft im FDG bietet Ihnen dabei günstige Einstiegsmöglichkeiten.
Frage:
Wo befindet sich der Golfplatz des FDG?
Antwort:
Der FDG ist eine Interessengemeinschaft, die sowohl Golfplätze als auch Golfspieler vertritt und ermöglicht somit einen einfachen Einstieg in den Golfsport. Der FDG betreibt selbst keinen Golfplatz.
Frage:
Ich bin Mitglied in einem Golfclub und bin auch dem FDG beigetreten, wo kann ich überall spielen?
Antwort:
Als Mitglied in einem deutschen Golfclub spielen Sie auf der Heimatanlage jederzeit greenfeefrei. Auf fremden Anlagen im In- und Ausland sind Sie als Gastspieler jederzeit herzlich willkommen. Zusätzlich erhalten Sie als FDG Mitglied auf über 50 Golfanlagen Greenfeeermäßigungen (siehe D-Golf-Guide).
Frage:
Wofür ist das FDG-Zertifikat gut?
Antwort:
Das FDG Zertifikat bescheinigt Ihnen die erfolgreich abgelegte Platzerlaubnisprüfung. Die Platzerlaubnis (auch PE genannt) ist vergleichbar mit einem Führerschein. Mit Hilfe des FDG-Zertifikates können Sie in Deutschland in über 160 Golfanlagen Mitglied werden, ohne daß Sie dort erneut die Prüfung ablegen müssen. Normalerweise kann die Prüfung nur in dem Golfclub abgelegt werden, in dem Sie Mitglied werden.
Frage:
Ich habe bereits die Platzerlaubnis in einer Golfschule gemacht. Wird diese anerkannt?
Antwort:
Ja, sofern der Golfkurs in einem deutschen Golfclub und unter Leitung eines PGA-Golflehrers abgehalten worden ist.
Frage:
Ich kann doch auch bei einem Golfclub direkt eintreten. Was bringt mir die FDG-Mitgliedschaft?
Antwort:
Der FDG bietet in Zusammenarbeit mit einigen Golfclubs in Deutschland vergünstigte Mitgliedsbeiträge und zu beginn Ihrer Golferkarriere ein informatives Starterpaket mit interessanten Büchern.
Frage:
Ich bin schon 74 Jahre alt und habe noch nie gespielt, möchte aber jetzt beginnen…
Antwort:
Das ist doch das beste Alter! ;-) Auch mit 74 Jahren können Sie mit dem Golfsport noch anfangen. Golflehrer, die von der PGA ausgebildet sind haben ideale Schlungsansätze, um auch jung gebliebenen älteren Herren den Schwung einfach und effizient zu erklären. Versuchen Sie es! Sie werden sehen… Golf macht Spaß! Wir wünschen viel Erfolg.
Frage:
Was bedeutet Chippen, Putten, Handicap und Platzreife?
Antwort:
Chippen: Ein Schlag, der den Ball vom Fairway oder Vorgrün in einem kleinen Bogen auf das Grün bringt. (Annäherungsschlag) Putten: Der Schlag auf dem Grün, um den Ball ins Loch zu befördern. Hcp: die Angabe bedeutet Handicap und von bei 36 an und endet bei 0. Das Hcp ist die Angabe über die persönliche Spielstärke eines jeden Golfers. Platzreife: Anderer Ausdruck: Platzerlaubnis. Eine Platzerlaubnis kann man sich über eine Prüfung erspielen und ist der Führerschein fürs Golfen. Damit haben Sie eine Bestätigung, das Sie die wichtigsten Regeln und Etiketten kennen und auf dem Golfplatz zügig spielen können.
Frage:
Ich bin Anfänger und möchte/habe die Platzerlaubnis in einer Golfschule gemacht. Wird diese in Deutschland auf Golfplätzen anerkannt?
Antwort:
Generell sind Golfclubs autonom in Ihrer Entscheidung. Sie können eigenständig entscheiden, ob sie eine Platzerlaubnis anerkennen oder nicht. Somit müßten Sie sich mit einem Ihrer lokalen Golfclubs in Verbindung setzen und das Thema vorab klären. Eine FDG-Platzerlaubnis ist in über 200 deutschen Golfclubs anerkannt. Sie brauchen somit keine Rücksprache mit einem Golfclub halten. Schauen Sie einfach im Internet unter www.d-golf.de nach, ob ein lokaler Golfclub aufgeführt ist. Dann müssen Sie nur noch in einer Golfschule der German Golf Academy oder der Sport-Scheck Golfakademie anmelden.
Frage:
Muß ich als FDG-Mitglied mit einer Gastmitgliedschaft in einem entfernterem Club zum HC-Herunterspielen an „Heimat“-Turnieren teilnehmen oder kann ich das mit dem DGV-Ausweis dann überall in Deutschland?
Antwort:
Sie können als Gast auf einer Anlage Ihr Handicap nur in offenen Turnieren herunterspielen. Auf der Heimatanlage kann dies auch mit einem Clubspieler erfolgen, der ein besseres Handicap als 28 hat.
Frage:
Gilt das FDG-Zertifikat auch im Ausland?
Antwort:
Die Akzeptanz im Ausland muß mit den jeweiligen Golfclubs geklärt werden. Vereinbarungen wurden unsereseits nicht gemacht, da wir ein Förderverein für deutsche Golfclubs sind.
Frage:
Kann man sich zukünftig auch auf anderen Golfplätzen (nicht sein Heimatgolfplatz) ein Handicap erspielen?
Antwort:
Der Heimatclub eines Mitglieds kann neuerdings auch Ergebnisse aus vorgabenwirksamen Wettspielen von fremden Golfclubs zur erstmaligen Erlangung einer DGV-Stammvorgabe (Clubvorgabe oder Handicap) anerkennen.
Frage:
Kann ich auch auf fremden Golfplätzen in Privatrunden meine Clubvorgabe (54-37) verbessern?
Antwort:
Nein, die sogenannten EDS-Runden dürfen nur auf dem Platz des Heimatclubs gespielt werden. Aber durch die Teilnahme an einem vorgabewirksamen Turnier kann die Clubvorgabe verbessert werden – auch auf fremden Golfplätzen. Bitte unterrichten sie den Golfclub vor dem Turnier, dass Ihr persönliches Ergebnis an Ihren Heimatgolfclub übermittelt werden soll.
Frage:
Was versteht man unter Handicap? Wie kommt z.B.Handicap 2 oder Handicap 20 zustande?
Antwort:
Ein Handicap drückt die Spielstärke eines Golfers aus. Es bestätigt die Anzahl der zusätzlich benötigten Schläge auf einer 18 Loch Runde. Wird z.B. ein Platz mit PAR 72 ausgeschrieben, so hat ein Spieler, der 72 Schläge für den Platz benötigt ein Handicap von 0. Jeder Schlag mehr erhöht das Handicap um 1 Zähler. Spielt er den Platz mit 100 Schlägen so hat er ein Handicap von 28.